Texte

Wie kommen wir zu einem Commons-Quartier?

Von: Hans E. Widmer

Am:

Während Nachbarschaften private Unternehmungen sind, sind Quartiere oder Kleinstädte öffentliche, politische Einheiten. Die normale Form der demokrati­schen Selbstverwaltung geschieht durch die gewählten Behörden. Ein Quartier zu verändern heisst also Politik zu machen. Das kann durch das Mitwirken in Partei­en geschehen, oder aber im «vorpolitischen» Raum durch gesellschaftliche Initiativen aller Art.

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Nicht nur neue Regeln – ein ganzes neues Leben

Von: p.m.

Am:

Der Schock nach der Ablehnung der jüngsten ökologischen Initiativen sitzt tief. Schon die Ablehnung der Zersiedlungsinitiative hatte gezeigt, dass eindimensionale Regulationsvorschläge sich in Widersprüche verwickeln und daher abgelehnt werden. Wenn die Bauzonen verschwinden, wo sollen dann neue Steuerzahler ihre Häuschen bauen? Und wie soll man ohne Steuern Schulen, Sozialprogramme und die Infrastruktur finanzieren?

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Was wir in Zukunft alles dürfen

Von: Hans E. Widmer

Am:

Momentan dürfen wir nur noch wenig. Viele freuen sich sogar darüber, etwa die Ökolog*innen, weil Flugzeuge am Boden bleiben, der Autoverkehr abnimmt und schädliche Industrien, wie eben die Autoindustrie, stillstehen. Wo keine Boote mehr fahren, wird das Wasser klar und freuen sich die Fische. Die aktuelle – durchaus berechtigte – Verbotskultur droht nun als ökologische Verbotskultur weitergeführt werden.

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«Es könnte auch alles ganz anders sein» (Harald Welzer)

Von: Hans E. Widmer

Am:

Plötzlich ist alles ganz anders, nicht weil wir es wollten, sondern weil es uns durch die Corona-Grippe aufgezwungen wird. Niemand hat das so gewollt, diese Seuche ist kein Volkserziehungsprogramm. Sie hat chaotische Auswirkungen in alle Richtungen, und wir hoffen, dass sie bald vorbei ist. Allerdings: wollen wir dann wirklich zur alten Normalität zurückkehren? Wie Churchill sagte: «Es wäre schade eine Krise ungenutzt verstreichen zu lassen.»

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Lebenskunst

Von: Fred Frohofer

Am:

Nutzen wir das, was wir uns leisten? Und was leistet das überhaupt? Wie befriedigen wir künftig Grundbeduürfnisse, wie etwa das Wohnen? Stellen wir uns jetzt diesen Fragen! Denn unser westlich geprägter Lebensstil vermasselt uns die Zukunft.

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Urbane Weltrettung

Von: Fred Frohofer

Am:

Urbanes Leben beansprucht weniger Siedlungsfläche und vermeidet Verkehr. Wenn wir zudem Dinge des täglichen Bedarfs mit «Commoning» bereitstellen, schonen wir nicht nur Ressourcen, sondern erhöhen die Lebensqualität und sparen erst noch Kosten ein.

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Mit einer neuen Haushaltsordnung in die Zukunft

Von: Fred Frohofer

Am:

Vortrag am Symposium www.stadtforschung.com in Görlitz: Das Modell der multifunktionalen und dadurch lebenswerten Nachbarschaften strukturiert bereits mehr oder weniger bekannte Komponenten zu einer revolutionären «Haushaltsordnung» – zu einer flexiblen Struktur, welche die Lebensqualität steigert und den Ressourcenverbrauch verringert. Überall. Weltweit.

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